ab 2015 | Chefexperte bei den Lehrabschlussprüfung (QV-Sanitär) | |
ab 2012 | Experte bei der Lehrabschlussprüfung (QV-Sanitär) | |
ab 2010 | Experte bei der Berufsprüfung Projektleiter/in Gebäudetechnik mit eidg. Fachausweis | |
2008 – 2010 | Präsident Schweizer Berufsmeisterschaft | |
ab 2007 | Experte bei der Berufsprüfung Chefmonteur/in mit eidg. Fachausweis | |
ab 2006 | Obmann an der Schweizermeisterschaft der Sanitärmonteure | |
ab 2006 | Lehrer im Nebenamt an der Gewerbeschule in Solothurn | |
1.1.06 - 31.5.06 | Lehrervertretung BBK Bern in Zollikofen | |
ab 2005 | Experte bei diversen Modulprüfungen Haustechnik | |
ab 2003 | Experte bei der Höheren Fachprüfung Sanitärmeister/ Sanitärplaner | |
Jan 02 | Bezug des Neubaus (Büro, Garderobe und WC- Anlage an der Ribibachstrasse 3 | |
inkl. Lagererweiterung Ribibachstrasse 1 und 3a | ||
Neue Anschrift: Roger Nyffeler, Haustechnik, Ribibachstrasse 3, 4565 Recherswil | ||
01.06.2001 | Beginn des EFH Neubaus an der Ribibachstrasse 3 inkl. Büro, Garderobe und WC- Anlage | |
ab 1999 | Experte bei der Schweizermeisterschaft der Sanitärmonteure | |
01.01.1997 | Gründung der Einzelfirma Roger Nyffeler, Spenglerei / Sanitäre Anlagen / Heizungen an der Ribibachstrasse 5 in Recherswil (Büro, Werkstatt und Lager) | |
ab 1997 | Lernmoderator bei der Grund- und Erwachsenenbildung im Bildungszentrum in Lostorf | |
1995 | Abschluss höhere Fachprüfung (Eidg. dipl. Sanitärinstallateur) |
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Florian Müller aus Oensingen gehört zu den besten Sanitär- und Heizungsinstallateuren der Welt. Der 21-jährige holte sich an den WorldSkills in London die Silbermedaille. |
«WorldSkills Competitions»
Florian Müller und seine 26 Mitstreiter wurden in London vor schwierige Aufgaben gestellt: Nach exakt definierten Planangaben war die Londoner Tower Bridge als Heizungsradiator zu fertigen. Das Werkstück musste nicht nur mit perfekten Schweissnähten und exakt gebogenen Rohren daher kommen, sondern auch die finale Dichtigkeitsprüfung unter Luftdruck bestehen. Weitere Aufgaben waren die Erstellung je eines Abwassermoduls sowie ein Kalt- und Warmwassermodul.
Florian konnte beim Wettkampf sein Können unter Beweis stellen und die Jury überzeugen. Er ist sich jedoch sicher, dass er ohne die Unterstützung seines Chefs Roger Nyffeler nie so weit gekommen wäre. Dieser hatte ihn erst auf die Idee gebracht, an der Berufs-Weltmeisterschaft teilzunehmen. «In Florian sehe ich grosses Potenzial. Daher habe ich ihn dazu ermutigt, an den WorldSkills Competitions teilzunehmen. Für mich war klar, dass er ein Kandidat dafür ist», sagt Roger Nyffeler, Inhaber des Geschäfts «Haustechnik» in Recherswil.
Bezahlter Urlaub zum Trainieren
Um Florian zu unterstützen, gab sein Chef ihm zweieinhalb Monate «bezahlten Urlaub». «Auch ich habe einmal an der Berufs-Schweizer-Meisterschaft gewonnen. Aufgrund meines Alters konnte ich jedoch nicht an den WorldSkills teilnehmen. Also wollte ich meinem Mitarbeiter die Chance dazugeben, einen Sieg zu erringen», meint er. In den zweieinhalb Monaten konnte der 21-Jährige für den Wettkampf in London trainieren. Im suisstec-Bildungszentrum Lostorf bereitete sich Florian Müller gemeinsam mit anderen Teilnehmern auf den Wettkampf vor. Die Sanitär- und Heizungsinstallateure mussten zeigen, dass sie die gängigen Verbindungstechniken der Heiz- und Sanitärtechnik unter hohem Zeitdruck beherrschen.
An den WorldSkills zahlte sich das harte Training aus. Florian ist jedoch selbstkritisch: «Ich bin mit meiner Leistung nicht ganz zufrieden. Aufgrund der ungewohnten Materialien hatte ich Mühe mit der Massgenauigkeit. Vielleicht war das der Grund dafür, dass ich nicht den ersten Platz erreichte.» Dennoch sei er stolz darauf, die Aufgaben gemeistert und es schliesslich aufs Podest geschafft zu haben. Auch Arbeitgeber Roger Nyffeler ist zufrieden mit der Leistung seines Angestellten: «An den beiden ersten Wettkampftagen war ich in London. Von Anfang an war ich mir sicher, dass Florian eine Medaille gewinnen wird. Er hat das sehr gut gemacht.» Zur mentalen Unterstützung reisten auch Florians Freunde und seine Familie mit nach London. «Zum Glück waren meine Liebsten da, um mir Kraft zu geben. Ich war sehr nervös, da rund 200 tausend Zuschauer die Weltmeisterschaft verfolgten.»
Den kompletten Bericht finden Sie in der Solothurner Zeitung.
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